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AutorenbildKerstin Schmid

FUSSREFLEXZONENMASSAGE - WOHLTUENDER DRUCK AUF DIE FÜSSE


Lymphdrainage MLD


Die Fussreflexzonenmassage basiert seit Jahrtausenden auf der Annahme, dass jedes Organ, jeder Muskel und Knochen über Reflexbahnen mit unseren Füssen in Wechselbeziehung stehen. Die einzelnen Reflexzonen auf den Fusssohlen sind bestimmten Organen und bestimmtem Gewebe zugeordnet: Das Gehirn steht etwa mit einer Stelle am großen Zeh in Verbindung, die Hormondrüsen mit der Ferse usw.


Die Fussreflexzonenmassage ist eine ganzheitliche Therapieform welche lediglich über den Fuss angewendet wird. Der geschulte Therapeut setzt mit den Fingern gezielten Druck an diesen Reflexzonen an, massiert sie und übt auf diese Weise Reize aus. Ist eine Reflexzone auffällig, etwa weil sie wehtut oder verhärtet ist, gilt das als Anzeichen dafür, dass mit dem zugehörigen Organ etwas nicht in Ordnung ist. Die betroffenen Druckpunkte am Fuss werden getriggert, dies hat einen Effekt auf den Körper: Durch die Druckpunktmassage werden Blockaden der Energiebahnen gelöst und das entsprechende Organ wird besser durchblutet. So können die Selbstheilungskräfte in Gang gesetzt werden und die Erkrankung lindern.




Schmerzfreie, entspannende Behandlung

Der besondere Vorteil der Fußreflexzonenmassage liegt in der völlig schmerzfreien Behandlung von körperlichen sowie seelischen Problemen. Durch den sanften Druck der Massage werden Blockaden und damit einhergehende Schmerzen gelöst und das allgemeine Wohlbefinden gesteigert.



Als sanfte und harmonisierende Therapievariante kann die Fußreflexzonenmassage Angst und Schmerz lindern. Gute Ergebnisse lassen sich damit auch bei der Behandlung von Migräne, Kopf- und Rückenschmerzen erzielen. Da diese spezielle Massage ebenfalls dazu dient den Hormonhaushalt zu regulieren, empfiehlt sie sich auch bei Wechseljahresbeschwerden.



Die Reflexzonen der Füsse

Die heute in der westlichen Medizin praktizierte Reflexzonenmassage der Füsse geht auf den amerikanischen Arzt William Fitzgerald und die Masseurin Eunice D. Ingham zurück. Sie entwarfen Druck- und Grifftechniken sowie eine Landkarte der Fußreflexzonen beim Menschen.

Diese Karte teilt den Fuß in verschiedene Zonen auf, auf der sich einzelne Organe befinden. Grob orientieren kann man sich an folgender Aufteilung:


  • Fussspitze mit Zehen: Kopf mit Gehirn, Augen, Ohren, Nase, Zähne

  • Fussinnenkante: Wirbelsäule – die Halswirbelsäule liegt zwischen Grosszehe und Ballen, die Lendenwirbelsäule am Übergang zur Ferse, das Kreuzbein im Bereich der Ferse

  • Fussaussenkante: Hier sind die Aussenbereiche des Körpers verortet: Arme, Schultern, Ellenbogen, Hüfte, Knie

  • Fussballen: Hier befinden sich die Segmente für Lunge, Brust, Herz (am linken Fuß), Speiseröhre und Schilddrüse

  • Fersen: unterer Rücken und Gesäss, Knie, Ischiasnerv

  • Fussgewölbe: Hier sollen einzelne Bereich vor allem mit den inneren Organen (Darm, Leber, Galle, Nieren, Blase) in Verbindung stehen



Auch auf dem Fussspann und im Bereich der Innen- und Außenknöchel gibt es bestimmte Reflexpunkte, die einzelnen Körperbereichen oder Organen zugeordnet werden.


Wenn Du Dir die Projektionen des Menschen auf die Füsse überträgst, kannst Du Dir relativ leicht die einzelnen Reflexzonen vorstellen. Der rechte Fuss repräsentiert die rechte, der linke Fuß die linke Körperhälfte. Die Zonen der paarigen Organe Lunge und Nieren befinden sich jeweils einzeln an beiden Füßen, das linke Organ auf dem linken und das rechte auf dem rechten Fuß. Die Zonen der Wirbelsäule und nicht paarige Organe wie Speiseröhre und Darm findest Du an der Innenseite beider Füße. Reflexzonen von hintereinander gelegenen Organen können sich überlagern. So findet sich die Zone für das Herz hinter der der Lunge, die Zonen der großen Gelenke (Schulter-, Ellenbogen- und Kniegelenke) liegen an der Fussaussenseite. Die Zone für die Muskulatur wird

an der Fussvorderseite repräsentiert. Von oben nach unten sind die Zonen für Schultermuskulatur, Brust- und Bauchmuskulatur angeordnet.



Anwendung der Fussreflexzonenmassage:

Häufig wird die Flussreflexzonenmassage als begleitende Therapiemassnahme bei folgenden Erkrankungen und Beschwerden angewandt:

  • Kopfschmerzen & Migräne

  • Verspannungen

  • Rückenschmerzen

  • Zahnschmerzen

  • Schlafstörungen

  • Erschöpfung & Stress

  • Innere Unruhe und Nervosität

  • Verdauungsbeschwerden

  • Funktionsstörung der Organe

  • Gelenkschmerzen

  • Zyklusstörungen

  • Wechseljahrbeschwerden

  • Allergien

  • Asthma

  • Psychischer Belastung

  • Schwellungen und Lymphödeme

  • uvm.

Im Wellnessbereich wird die Fussmassage zudem zur Entspannung praktiziert.





So wird die Fussreflexzonenmassage durchgeführt

Die Fussreflexzonenmassage wird vorwiegend mit den Händen praktiziert. Der Masseur legt die Hände auf die Füsse und übt mit dem letzten Daumenglied (nicht mit der Fingerspitze) langsamen und sanften Druck auf einzelne Reflexzonen des Fußes aus.

Die Massage wird dann vorsichtig verstärkt, bis eine Wirkung in den Tiefen des Gewebes zu spüren ist. Der Druck kann bis zu 30 Sekunden gehalten werden. Schliesslich wird der Druck genauso langsam wieder verringert. Mit dieser Technik des Druckauf- und -abbaus wird nach und nach die ganze Fusssohle massiert.


Schmerzende, feste oder sensibel reagierende Bereiche werden dabei ausgiebiger bearbeitet. Die Methode kann dabei je nach angewandter Massagetechnik beruhigend oder aktivierend und anregend sein. Sanfte Kreisbewegungen gegen den Uhrzeigersinn und leichte Druckpunkt-Massagen beruhigen und bauen Stress ab, schnelle Bewegungen aktivieren und machen wach.



Für wen ist eine Fussreflexzonenmassage nicht geeignet?

Grundsätzlich ist die Massage eine nebenwirkungsarme Möglichkeit, Schmerzen zu lindern sowie beruhigend auf Beschwerden einzuwirken. Nicht angewandt werden sollte die Fussreflexzonenmassage bei:


  • Verletzungen oder Erkrankungen (Nagel- oder Fusspilz, Brüche, offene Wunden, Krampfadern, diabetisches Fusssyndrom)

  • akuten Infekten und Fieber

  • Gefässentzündungen

  • Risikoschwangerschaften

  • Depressionen

  • Krebserkrankungen


Auch Personen mit Bluthochdruck oder einem Herzschrittmacher wird von einer Fussreflexmassage abgeraten, sofern sie keine ausdrückliche ärztliche Zustimmung erhalten haben.




Fußreflexzonenmassage für Babys: Lindert Schmerzen und beruhigt


Gerade erst auf der Welt und schon

müssen sich Babys mit kleineren und grösseren Wehwehchen herumplagen. Mal sind es Verdauungsstörungen und mal sind es die gemeinen Zähnchen, die für Schmerzen und Tränen sorgen.

Babys fühlen sich in den ersten Monaten noch nicht so recht wohl in ihrem kleinen Körper, können aber noch nicht ausdrücken, was ihnen fehlt. Eine sanfte Massage kann da Wunder wirken. Sie löst Verspannungen und kann leichte Schmerzen lindern.

Die Fussreflexzonenmassage für Babys nimmt sich sechs Schmerzbereichen an:

Kopf & Zähne, Nebenhöhlen, Brustbereich, Solarplexus, Oberbauchbereich, Unterbauchbereich und Beckenbereich.

Die sanfte Massage dient dazu, deinem Kind ein bisschen Linderung zu verschaffen und es zu entspannen.


 

Fussreflexzonenmassage - schon mal probiert?

Die Fussreflexzonenmassage aktivierst Du Dein Immunsystem und kräftigst Deine Allgemeinverfassung – Deshalb eignet sich diese Therapieform auch präventiv für Personen welche aktuell an keinen gesundheitlichen Beschwerden leiden.


 

MEIN ANGEBOT:

 

Fussreflexzonenmassage

30 Minuten | CHF 60.-

Selbstzahler




 


Fussreflexzonenmassage

60 Minuten | CHF 95.-

Selbstzahler




 


Fussreflexzonenmassage

60 Minuten | CHF 110.-

Krankenkassen anerkannt (EMR)

ab 2024 CHF 120.-



 

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